LOVELETTER

Wie du in die Sichtbarkeit kommst.

Liebe/r Reader,

heute schreibt dir Christian.
Ein Thema, das mir in letzter Zeit immer wieder begegnet, ist Sichtbarkeit.
Es begleitet mich als Mensch, Mann und Unternehmer schon seit vielen Jahren.

Auf der einen Seite ist da eine tiefe Sehnsucht, wahrhaftig gesehen zu werden.
Auf der anderen Seite eine große Angst vor wirklicher Sichtbarkeit.
Diese Spannung betrifft mich als vielschichtigen Zwilling – in meinen (Liebes-)Beziehungen, unter Männern und auch in meiner Arbeit.
Diese beiden Gegensätze sind völlig irrational – und dennoch total real.

💭 Warum wir Angst vor Sichtbarkeit haben

Wenn wir uns sichtbar machen, uns wirklich zeigen, werden wir automatisch angreifbar.
Wir zeigen uns verletzlich.
In Beziehungen zeigen wir unsere Licht- und Schattenseiten.
Die Schattenseiten würden wir natürlich gern verdrängen und verstecken – tief im Keller vergraben.

Doch je länger du sie dort hältst, desto öfter zeigen sie sich im Außen.
Dein Gegenüber spiegelt dir deine nicht integrierten Anteile – sie werden sichtbar.
Das hat nichts mit dem anderen zu tun, sondern nur mit dir.

Du machst dich klein, versteckst dich, isolierst dich, spielst dich und deine Bedürfnisse herunter.
Vielleicht fragst du dich:
„Wer bin ich schon?“
„Was habe ich schon zu sagen?“
„Bin ich gut genug, um das mit der Welt zu teilen?“

🌱 Das Problem

Du stellst dein Licht in den Schatten.
Du unterdrückst deine Lebendigkeit, deinen authentischen Ausdruck.
Du nimmst nicht wirklich am Leben teil.
Deine Talente, Geschenke und Gaben bleiben ungeteilt.

Gerade in der spirituellen Szene ist das weit verbreitet:
Lieber bescheiden sein, als zu viel Raum einnehmen.
Viele spirituelle Lehrer:innen, Heiler:innen, Coaches, Schaman:innen und Bodyworker haben große Angst davor, sichtbar zu werden und ihre Arbeit in die Welt zu tragen.

🔥 Wie kannst du in die Sichtbarkeit gehen?

Glaubst du, es dient der Welt – dem kollektiven Erwachen der Menschheit – wenn du dich unsichtbar machst?
Glaubst du, es dient deinen Beziehungen, wenn du immer alles runterschluckst, es mit dir selbst ausmachst und die Rolle des braven, domestizierten Menschen spielst?

Du kennst die Antwort bereits.
Du kennst alle Antworten auf deine Fragen – sie sind in dir angelegt, sie wohnen in deinem Herzen.

💎 Dein erster Schritt

Nimm dir heute einen kleinen Baby-Schritt vor, um sichtbarer zu werden – in deiner Beziehung, in deinem Herzensprojekt oder in deinem beruflichen Ausdruck.

Frag dich:
👉 Was könnte heute ein kleiner Schritt sein, um sichtbarer zu werden?

Wenn du die Antwort hast, geh diesen Schritt.
Es ist vielleicht nur ein kleiner Schritt für dich – aber ein großer Schritt für die Menschheit. 😉

Und morgen gehst du den nächsten.
Viele kleine Baby-Schritte bringen dich weiter als der Versuch, mit riesigen Schritten alles auf einmal zu schaffen.
Denn wenn du dich überforderst, gibst du zu früh auf.

Und denk dran:
Lieber unperfekt rausgehen und auf dem Weg lernen,
als ein Leben lang auf den perfekten Moment zu warten.
Er wird nämlich nie kommen.

💬 Also:

📣 Poste heute über dein Herzensthema, das du schon länger aufschiebst.
💞 Sprich heute mit deinemr Partnerin über deine größte Angst in der Beziehung.
💼 Teile heute deinem Chef mit, wie du dich auf der Arbeit wirklich fühlst.

Teile gern deine Erfahrungen mit mir.
Ich freue mich, von dir zu hören.

💫 Einladung

Wenn du spürst, dass du wieder sichtbarer, lebendiger und verbundener mit dir selbst werden möchtest –
dann lade ich dich herzlich zu unserem nächsten Tantra Tagesworkshop ein.

Ein Tag, um: